„Diesmal ist es auch der Wald mit seinen Wundern und seinem Grauen, der mich bestimmt und in meine Tonwelt hineinwebt“, erklärt Gustav Mahler im Juli 1900 seiner Freundin Natalie Bauer in Maiernigg. „ Ich sehe immer mehr: man komponiert nicht, man wird komponiert!" Eigentlich wollte er nur eine symphonische Humoreske schreiben, „und da ist mir das normale Maß einer Symphonie daraus geworden.“
Drei Sätze seiner 4. Symphonie vollendete Mahler in diesem Sommer. Er komponierte im selbst auferlegten Wettlauf mit der Fertigstellung seiner Villa am See – und gewann. Über den 4. Satz „Das himmlische Leben“ meinte Mahler: „Stell dir das ununterschiedene Himmelsblau vor, das schwieriger zu treffen ist als alle wechselnden und kontrastierenden Tinten. Dies ist die Grundstimmung des Ganzen. Nur manchmal verfinstert es sich und wird spukhaft schauerlich.“
Dieser Space of Inspiration lädt dazu ein, mit Humor scheinbaren Widersprüchlichkeiten zu begegnen. Freuen Sie sich auf einen inspirierenden Vormittag voller Perspektiven- und Stimmungswechsel, aus dem Sie kraftvolle Impulse und Anregungen für Ihr Leben mitnehmen werden.
Inspirationsbegleiter: Harald J. Schellander
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Man komponiert nicht, man wird komponiert.
Man komponiert nicht, man wird komponiert.
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